Gründer des Seiden Atelier
Idee der Farbe
In den siebziger Jahren faszinierten Walter Frei alte, mit Pflanzen gefärbte
Teppiche. Keine Farbe dominiert die andere, alle Farben passen zusammen
in perfekter natürlicher Harmonie. Der Anfang seines Traums - den Farben
der Natur Ausdruck verleihen.
Farben der Natur
Natur sichtbar machen, das ist das Ziel. Die Stimmung eines Abendspaziergangs
aufnehmen, heimkommen und die Farbe herstellen wollen aus Blättern,
Wurzeln, Rinden das ist der Weg.
Färben nach alten Rezepten, das ist die Kunst.
Ein Buch aus dem letzten Jahrhundert über das kaum noch existierende
Handwerk des Färbens mit Pflanzenfarben wurde die Färberbibel
des Autodidakten Walter Frei. Die Pflanzen bezieht er von Zulieferfirmen
für Drogerien und Pharmazien. Die Farbe ist abhängig von Pflanzen
und Wasserqualität. Aus Birkenblättern entsteht Zitronen- oder
Vanillegelb, aus Krappwurzeln und Faulbaumrinde Orange, Indigo erzeugt Blau-,
Cochnille Rot-, Walnussschalen mit Blättern und Rinden Brauntöne.
Technik des Färbens
Die Farbe wird für jeden Färbevorgang frisch zubereitet.Replica Watches Gefärbt
wird durch Auskochen. Das Gewicht der Pflanzen richtet sich nach der gewünschten
Farbintensität. Nach dem Färben wird die Seide ausgewaschen.
Natürlich Seide
Die Entdeckung der Farben führte zur Seide. Seide bricht das Licht
anders als Wolle und lässt die Farben stärker leuchten. Seide
ist edel, fein und zurückhaltend. So nimmt sie auch die Farbe auf.
Das Ergebnis: natürlich schöne Farben.
Wir danken für dieses grosse Werk. <
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Walter Frei
Für ihn war Färben nicht nur Beruf, sondern Berufung
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